Segelflugbundesliga bringt die besten aus dem Westen

Die Runde vier bevorzugte die Vereine im westlichen Bundesgebiet, denn die  vormittägliche Abschattungen bzw. rasch einsetzende Überentwicklungen und Gewitter zogen vor allem vom Tiroler Unterland ostwärts. 

Wenig überraschend bauten also die ohnehin führenden Vereine aus Tirol weiter in der Tabelle davon. Sieger der Runde war die ISV aus T mit 114 Punkten. Dahinter belegt der FC St. Johann in Tirol (103 Punkte) Platz 2, gefolgt vom Vorarlberger Sportflieger (92 Punkte).

Nach vier Runden liegt der FC St. Johann in Tirol mit 491 Punkten an erster Stelle. Dahinter konnte sich der ISV (T / 356 Punkte) verbessern und belegt jetzt den 2ten Platz, gefolgt vom SMBC Kirchdorf/Micheldorf (OÖ / 348 Punkte) auf Platz 3.

Aufsteiger der Woche zeigte aber, das mit Eifer und Einsatzbereitschaft in der Liga immer etwas zu holen ist:
Die Union Linz aus OÖ konnte sich um 29 Plätze auf den 15 Platz verbessern und ist damit der Aufsteiger der Woche. Die Gruppe um Segelfluglegende Horst Siegl nutzte einen Aufenthalt am Alpenflugplatz Turnau für intensive Flüge, was sich in der Tabellenplatzierung bezahlt machte.

Schnellster des Tages war aber Christian Dahms (FC St. Johann in Tirol) mit einer Schnittgeschwindigkeit von knapp 102 km/h. Christian flog am 26. Mai in einem Segelflugzeug der Type "ASH 31 21m" 480 Kilometer. Er spannten seinen Flug vom Wilden Kaiser über das Engadin, bis hin zum Steinernen Meer bei Salweiden und weiter ins bayrische Bergland. Alles im motorlosen Flug.

Die Liga dauert noch bis zum 25. August, es sind also noch 13 Runden zu absolvieren.

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